Hohe Neuverschuldung trotz deutlichem Steuerplus

In der jüngsten Sitzung der Gemeindevertretung wurde der Entwurf des Haushaltsplans für 2024 eingebracht. Am 22. Februar wird der Haushaltsplan dann zur Abstimmung stehen.

Erfreulich ist, dass die Gemeinde im Vergleich zu 2023 über 1,2 Millionen Euro mehr an Steuereinnahmen erwartet. Geld, welches die Gemeinde an sich gut gebrauchen kann.

Unter der Mehrheit von FWG und SPD soll es aber auch im 2024 neue Schulden geben. Der Entwurf des Haushaltsplans sieht zusätzliche Schulden in Höhe von 2,8 Millionen Euro vor. Wären die Steuereinnahmen der Gemeinde auf dem Niveau von 2023 geblieben, hätte die Neuverschuldung sogar bei 4 Millionen EUR gelegen. Erschreckende Zahlen!

Die CDU Fraktion wird die nächsten Wochen nutzen, um das mehr als 250 Seiten umfassende Werk im Detail zu analysieren. Noch im Januar werden die Ausschüsse der Gemeindevertretung in einer gemeinsamen Sitzung den Haushalt besprechen.