Dringlichkeitsantrag zur Kita-Personalknappheit

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Viele Eltern haben die CDU auf die unbefriedigende und auch für die Betreuungskräfte belastende Situation angesprochen. Die bisherigen Versuche des Gemeindevorstands,  zusätzliches Personal auf den üblichen Wegen zu gewinnen, waren bisher nicht von nachhaltigem Erfolg. Daher hat die CDU jetzt gefordert, bei der Personalakquise auch neue Wege zu beschreiten. Über von der CDU konkret benannte Maßnahmen sollen die Betreuerinnen und Betreuer kurzfristig unterstützt und das Kinderbetreuungsangebot der Gemeinde stabilisiert werden. So soll im Fachbereich Erziehungswissenschaften an den Universitäten in Frankfurt und Gießen über Aushänge gezielt nach studentischen Hilfskräften gesucht werden. Diese könnten als Minijobber in den Kindertagesstätten unterstützend eingesetzt werden. Auch soll die Gemeinde mit Leiharbeitsfirmen und mit benachbarten Gemeinden in Kontakt treten. Letztere sollen gefragt werden, ob sie der Gemeinde in der bestehenden Notlage im Rahmen einer interkommunalen Zusammenarbeit zeitweise Betreuungspersonal überlassen können.

Mit den Stimmen der CDU wurde zudem beschlossen, dass sich künftig ein Runder Tisch aller Beteiligten mit dem Thema Kinderbetreuung kümmern soll.