Wiederhold (FWG) droht den Gemeindevertretern

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Der FWG-Beigeordnete hatte sich ohne Rederecht in die Sitzung eingemischt und lautstark kund getan, dass der gerade von der Gemeindevertretung gefasste Beschluss zum Erhalt der örtlichen Nahversorgung vom Gemeindevorstand nicht umgesetzt werde. Man werde schon sehen, wer hier das Sagen habe, hatte Wiederhold den Gemeindevertretern offen gedroht.

Mit seiner Äußerung hat sich Wiederhold nach Auffassung der Christdemokraten nicht nur erneut im Ton vergriffen, sondern auch wiederholt gegen Vorschriften der Hessischen Gemeindeordnung verstoßen. Dadurch zeige Wiederhold ein bedenkliches Demokratieverständnis. 

Bereits in der Sitzung des Bauausschusses am 20.08.2012 hat der 1. Beigeordnete Wiederhold sich in Ton und Lautstärke vergriffen und war mit einer absolut unangemessenen Wortwahl aus der Rolle gefallen.

Die Christdemokraten fordern nun Aufklärung des Vorfalls. Das bei der Sitzung aufgezeichnete Tonband soll abgehört werden. Der Vorfall muss aktenkundig gemacht werden. Außerdem fordern die Christdemokraten, dass diese Auftritte des 75-jährigen Neueinsteigers in die Kommunalpolitik unverzüglich ein Ende haben müssen. Besserwisserei und permanente Belehrungen sowie das Hinwegsetzen über geltendes Recht seitens des 1. Beigeordneten der FWG müssen endlich ein Ende finden.