Nachhaltige Entwicklung ohne neue Schulden

Aktuell werde in Wöllstadt an vielen Stellen gebaut, saniert und entwickelt. Die intensive Weiterentwicklung gehe bekanntermaßen auf viele Anträge und Initiativen der CDU zurück. Verbunden damit ist allerdings auch eine sehr hohe Arbeitsbelastung der Gemeindeverwaltung, so Kröker. Insbesondere das Bauamt habe gleichzeitig viele Projekte zu vorzubereiten, zu steuern und überwachen sowie abzuschließen. Aber auch die anderen Fachdienste müssten mit den gestiegenen Anforderungen Schritt halten. „Gutes, qualifiziertes Personal halten und gewinnen“ - das sollte nach Auffassung der CDU die Devise für die Gemeinde Wöllstadt als attraktiver Arbeitgeber sein.

Die Gemeinde engagiere sich mit z.T. freiwilligen Ausgaben vor allem in den sozialen Bereichen. So werde z.B. jedes Kindergartenkind in Wöllstadt von der Gemeinde mit ca. 430 €/Monat bezuschusst. Eine bemerkenswerte Zahl, findet die CDU. Auch die Schülerbetreuung werde von der Gemeinde unterstützt. Die Sportvereine erhielten über 100.000 € pro Jahr. Auch die kulturtreibenden Vereine würden Förderung im fünfstelligen Bereich erhalten. Den Vereinen würden zudem gemeindeeigene Sportstätten und Räume für Trainings- und Übungsstunden überlassen.

„Dieses soziale Engagement wollen wir beibehalten, müssen aber gleichzeitig darauf achten, dass die Einnahmen unserer Kommune mit den gestiegenen Aufgaben Schritt halten“, erklärte Kröker.

Öffentlichkeitswirksamen Aufrufen aus der Opposition zur Suche nach Einsparpotenzialen im Gemeindehaushalt begegnet die CDU mit Misstrauen. „Wer in der Haushaltsberatung keinen einzigen diesbezüglichen Antrag stellt, dem nehme ich das nicht ab“, so Kröker. Außerdem bliebe im scharf durchkalkulierten Haushaltsplan zur Ausgabenreduzierung nur noch ein Kahlschlag bei den freiwilligen Leistungen. Davor warnt die CDU schon seit Jahren und lehnt derart gravierende Einschnitte in das gut funktionierende soziale Leben in Wöllstadt ab.

Wöllstadt soll nach Auffassung der CDU weiterhin eine Gemeinde bleiben, die ihren Bürgerinnen und Bürgern mit fairen Gebühren und Abgaben ein lebenswertes Umfeld bietet. „Mit einem sportlichen und kulturellen Vereinsleben, um das uns viele beneiden, mit attraktiven Angeboten in der Kinder- und Schülerbetreuung, mit einem sehr guten Service durch unsere Verwaltung, mit einer zeitgemäßen Infrastruktur“, betont Kröker.